Mauretanien: Durch die Wüste zu den letzten wilden Sahara-Krokodilen.

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Wir fahren nach Süden, in Richtung Tidjikia. Auf dem Weg legen wir einen kurzen Stop bei Felsmalereien ein, die es in Mauretanien zuhauf gibt. Danach starten wir unsere bisher spannendste Offroad-Etappe quer durch die Wüste. Harte Steinpassagen und Sand wechseln sich ab. Die Navigation im Pistenlabyrinth ist nicht ganz einfach uns so verfahren wir uns trotz GPS auch einmal ordentlich. Wir entscheiden uns daher für eine „Abkürzung“ durch ein Dünengebiet, die mit einer schönen Festfahrung im Tiefsand endet… 🙂 Nach ein paar Stunden Muskel- und Nerventraining und unter dem Einsatz von Sandblechen, Hi-Lift und was uns sonst noch so zur Verfügung steht (Holz, Steine) sind wir wieder frei. Die restlichen 150 Kilometer legen wir am nächsten Tag schnell zurück und erreichen Abends die frisch geteerte Asphaltstraße. Tags darauf fahren wir zu den letzten wildlebenden Sahara-Krokodile bei Matmata. Auch diese sind nur durch eine eher anspruchsvolle Offroad-Passage zu erreichen. Aber es lohnt sich. Wie immer sind wir die einzigen Menschen weit und breit. Campiert wird direkt oberhalb der natürlichen Wasserstelle der Krokos. Die Landschaft gleicht einer Filmkulisse von Jurrasic Park. Am nächsten Morgen haben wir Glück und sehen bis zu 13 Krokodile direkt unter uns. Ein beeindruckendes Naturschauspiel. Nach kurzer Erholung fahren wir in Richtung Diama an der Grenze zu Senegal. Nach über 1.000 Kilometern Offroad durch daslandschaftlich schöne aber karge und arme Mauretanien freuen wir uns auf das lebendige Senegal-Delta. Denn dort geht es von der Wüsten in die Savanne über und wird damit wieder fruchbarer.

(Es kann etwas dauern, bis alle Bilder geladen sind).

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11 Kommentare

  1. fahrt ihr im freien gelände alleine? das ist mutig. einmal pech und es wird eng. Mit abstand die geilsten Fernreisebilder die ich seid langem gesehen habe. euer mitfahrer sieht happy aus 😉 Den Hilift kann man isi richten lassen bei den mechanikbuden.
    cooles freischaufeldenkmal mit sandblechen. anja is richtig am wuhlen-respect

  2. Wie gut, dass ihr euch wieder ausbuddeln konntet!!! Jetzt habt ihr ja schon die zweite Feuerprobe bestanden und müsst nicht mehr so spannende Sachen machen! Und so bald es geht wieder Schokolade kaufen! 🙂

  3. Liebe Anja, lieber Lukas!
    Wir sind die Klasse 5 von der Antonio-Huber-Schule aus Lindenberg.
    Wir finden es sehr cool und toll, dass ihr die AfrikaDrimsler seid und nach Südafrika reist.
    Wir haben alle eure Bilder gesehen und finden sie sehr faszinierend. Vor allem die von den Krokodilen und wo ihr festgesteckt seid. Wir haben uns mit eurem nächsten Ziel beschäftigt, dem Senegal. Weil wir gerade etwas über den Klimawandel lernen. Wir freuen uns sehr auf eure nächsten Fotos aus dem Senegal.
    Wir wünschen euch viel Glück und viel Sand im Getriebe! 🙂
    Liebe Grüße
    Eure Klasse 5

    1. Hi Franziska,
      Es freut uns ja sehr, dass ihr bei uns gelandet seid! 🙂 Anja hat euch eine E-Mail gesendet.
      Liebe Grüße aus dem Senegal, Lukas

      1. Hallo Anja und Lukas, wir verfolgen euren großen Trip durch Afrika mit
        großer Begeisterung. Ihr habt schon viele tolle Erlebnisse gehabt.
        Afrika ist ja auch eines unserer beliebten Urlaubsdomizile.
        Wir können es kaum erwarten, bei den Anblick, eurer tollen Bilder
        nächste Woche auch unsere „kleine Afrika-Rundreise“, im Gegensatz
        zu euch, zu starten. Wir wünschen euch, das ihr gesund und mit vielen
        tollen Eindrücken von Afrika, Kapstadt erreicht. Liebe Grüße Ralf und Birgit aus Floh

        1. hallo ihr Lieben,schön von euch zu hören! Wir genießen jede Minute . Ich wünsche euch eine tolle Reise – vielleicht könnt ihr uns danach noch ein zwei tolle Tipps für Südafrika geben . Viele Grüße Anja

  4. Liebe Anja……lieber Lukas
    wir verfolgen mit großem Interesse eure Abenteuerreise auf dem schwarzen Kontinent…………..im Mai sind wir wieder auf Urlaub bei deinen Eltern………bleibt gesund und paßt auf euch auf……..Die Kieler Sprotten aus dem Norden Erika und Manfred Gruse

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