Senegal: Mit der „Intercontinental Rally“ in Richtung Dakar.

Die Einreise von Mauretanien in den Senegal über den Grenzübergang „Diama“ läuft stressfrei („Hitler, great Man!“). Über das nette St. Louis geht es direkt zum nahen Camp „Zebra Bar“, wo wir uns ein kühles Bier im Sonnenuntergang gönnen. Doch die Ruhe währt nicht lange, denn schon nach zwei Tagen gesellt sich die „Intercontinental Rally“ (www.intercontinentalrally.com) zu uns auf das große Camping-Areal. Auf einmal stecken wir mitten im Rally-Trubel. Unsere tschechischen Nachbarn nehmen uns am nächsten Tag mit zum nachfolgenden Etappen-Start. Über 150 Kilometer geht es direkt am Strand in Richtung Dakar. Wir entscheiden uns dann aber doch gegen die gesamte Strecke und fahren alleine weiter. Leider gefällt uns Dakar nicht so gut. Verstopfte Straßen voller Autos, die jede Menge Smog produzieren. Wenigstens lässt uns die berüchtigte Abzocker-Gendarmerie in Frieden. Aber vor jeder der wenigen Sehenswürdigkeiten wartet ein Depp mit einem noch besseren rip-off auf uns. Auch das riesige „Monument der afrikanischen Renaissance“ macht es nicht besser. Gebaut für 20 Mio. Dollar von Nordkorea (große Statuen können die) und so sieht es auch aus. Selbst die Afrikaner hassen es. Leider müssen wir in Dakar ein paar Visa ergattern. So sind wir froh, wenigsten eine coole Unterkunft direkt am Strand gefunden zu haben. Beim „Surfers Paradise“ dürfen wir kostenlos übernachten und können nach den nervigen Botschaftsgängen im Natur-Pool chillen.

Jetzt aber endlich die Bilder.

(Es kann etwas dauern, bis alle Bilder geladen sind).

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